Wir sind ein kleines Familienunternehmen, das seit über 40 Jahren, mittlerweile in der 2. Generation einen festen Kundenstamm im Nordosten Schleswig-Holsteins mit leckeren Äpfeln aus der Kollmeraner Marsch beliefert.  Unsere Marsch liegt diesseits der Elbe, zwischen Elmshorn und Glückstadt.


Der Name „Flutland“ bezieht sich auf unser Land hinterm Deich, das so genannte Flutland. Dieses Land wurde bis zum Bau des 2. Deiches bei größerer Flut regelmäßig vom Wasser der Krückau überflutet. Das machte diesen Boden so fruchtbar und für den Obstanbau besonders geeignet.

Es herrscht in unserer Region ein maritimes Klima mit hoher relativer Luftfeuchte, einer Jahresdurchschnittstemperatur von 8,7° C und relativ wenigen Tagen unter 0° C.

Die zahlreichen kleinen Gräben und durchschnittlich 730 mm Niederschlag im Jahr sorgen für eine optimale Wasserversorgung.

Wir befinden uns in einem Grenzklima für den Apfelanbau und im nördlichsten der großen Anbaugebiete Europas.

Bedingt durch das besondere Klima zeichnen sich die hier wachsenden Früchte durch ein besonders ausgeglichenes Zucker/Säure Verhältnis aus. Sie sind aromatischer als Früchte der südlichen Anbaugebiete, bei denen Süße als Geschmacksmerkmal überwiegt.

Der Einsatz modernster Lagertechnik macht es möglich, dass wir ihnen fast das ganze Jahr über knackige, frische  Äpfel aus heimischem Anbau anbieten können.

Die spezielle Luftzusammensetzung im CA (Controlled Atmoshere) – Lager, nämlich niedrige Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit und ein geringer Sauerstoffgehalt, verhindern mit natürlichen Mitteln den Reifeprozess der Äpfel.

Wertvolle Inhaltsstoffe und  der gute Geschmack bleiben erhalten.

Im Vergleich zum Transport von Überseeäpfeln nach Deutschland ist diese Lagerung bis in den Sommer sehr umweltschonend.
 

Integrierter Anbau von Äpfeln:

Dabei ist die Schonung der Natur oberstes Gebot.

Für die Pflanzungen werden nur gesunde, virusfreie Bäume verwendet. Gedüngt wird nach Boden- und Blattanalysen. Bevorzugter Einsatz von biologischen und anbautechnischen Maßnahmen zur Schonung und Förderung von Nützlingen.

– z.B. Sitzstangen für Greifvögel, Nistkästen für Insekten fressende Vögel, Raubmilben ansiedeln, Einsatz umweltschonender Pflanzenschutzmittel, Pheromonfallen gegen Apfelwickler, Hecken und Feldgehölze erhalten.

 


 


Die Obstanlagen werden regelmäßig kontrolliert. Optimale Erntetermine mit mehreren Pflückdurchgängen gewährleisten zusammen mit sortenangepasster Lagerung hohe geschmackliche Qualität, Frische und Haltbarkeit der Früchte.