Geschichte(n) vom Apfel
Der Apfel ist eine der ältesten
Kulturpflanzen Europas und Vorderasiens und das wichtigste Obstgehölz in
unserer gemäßigten Klimazone. Die Gattung Apfel (Malus) gehört zur
Familie der Rosengewächse. Der Name „Malus“ geht zurück auf das lat. Wort
malum = Unheil, Schaden - Adam konnte der Versuchung nicht widerstehen und
aß von der verbotenen Frucht. So musste er mit Eva wegen eines Apfels das
Paradies verlassen.
Schon sehr früh hat jeder von uns mit
dem Apfel Bekanntschaft geschlossen. Es beginnt mit dem süßen Brei aus dem
Babynahrungs-Gläschen und dem leckeren selbst gekochten Apfelmus von Oma und
diese Liebe zum Apfel hält bei vielen ein Leben lang.
Im Südwesten Chinas entwickelten sich
vor etwa 25 Millionen Jahren die Vorläufer der heutigen Wildapfel-Arten.
Als der Mensch sesshaft wurde, begann er Einfluss auf die Obstkultur zu
nehmen. Bereits die alten Perser im 6. Jahrhundert vor Christus hatten einen
hoch entwickelten Obstbau. Entlang der Handelsstraßen verbreiteten sich die
Apfelsorten nach Ägypten und auf den Peloponnes. Die Römer verbesserten die
Anbaumethoden und sorgten für die weitere Verbreitung in Ihren gallischen
und germanischen Provinzen.
Wissenswertes
über einige Apfelsorten - hier!
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